Kombinierte Wärmemengenzähler

Unsere MID-konformen Splitt Wärmezähler bestehen aus einem elektronischen Rechenwerk, dem Volumenmessteil und Temperaturfühlern. Ihr Einsatz empfiehlt sich bei großen Volumenströmen und starker Temperaturbelastung. Sie werden überall dort eingebaut, wo Kompakt-Wärmezähler an ihre Grenzen stoßen. Dies trifft insbesondere bei hohen Mediums Temperaturen oder großen Volumenströmen zu (z. B. Hausanschlüsse, Wärmeübergabestationen).

Je nach gefordertem Volumen ist das Messteil als Woltman-Geber bzw. Ultraschall-Version ausgeführt. Die Einbindung in das Rohrsystem erfolgt über einen Gewinde- oder Flanschanschluss. Das Speichern und Anzeigen der Werte übernimmt das Rechenwerk.

Zusätzlich stehen Modellvarianten mit kombinierter Wärme- und Kältezählung (G13/14) oder mit Anpassung auf Wasser/Glykol Gemische für Solaranlagen (G18/19) zur Verfügung. Zur Einbindung in ein Zählerfernauslesesystem werden Varianten mit integriertem M-Bus-Modul, nachrüstbaren Kommunikationsmodulen sowie Impulsausgang angeboten.

Der Splitt Wärmezähler besteht aus einem elektronischen Rechenwerk, dem Volumenmessteil und Temperaturfühlern. Je nach Einbausituation kann der Woltman-Geber oder das Ultraschall-Volumenmessteil an das Rechenwerk angeschlossen werden. Hierfür bieten wir zahlreiche Baugrößen von qp 0,6 – 250 m³/h an. Die Einbindung in das Rohrsystem erfolgt über einen Gewinde- oder Flanschanschluss. Aktuell stehen Ihnen Modellvarianten für die Wärmezählung sowie die Energiezählung von Glykol Gemischen für Solaranlagen oder Kühlkreisläufe zur Verfügung.

Zur Einbindung in ein kabelgebundenes M-Bus-System bieten wir Ihnen den Splitt Wärmezähler etwa mit integriertem M-Bus-Modul an. Alternativ lässt sich der Splitt Wärmezähler auch mit einem Kommunikationsmodul für die Datenübertragung in ein SRH-OMS- oder SRH walk-by ausrüsten. Darüber hinaus ist das Gerät mit integriertem Impulsausgang verfügbar. Um den Splitt-Wärmezähler perfekt auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen, kann das Rechenwerk werksseitig mit vielfältigen Parametrieroptionen bestellt werden.

Speichern der Verbrauchswerte

Mit der gemessenen Temperaturdifferenz aus dem Vorlauf und Rücklauf, dem gemessenen Durchfluss sowie dem berechneten Wärmekoeffizienten wird nach einem internen Rechenvorgang die Wärmemenge in physikalischen Einheiten (kWh, MWh, MJ, GJ) auf dem LC-Display angezeigt. Um die Messgenauigkeit zu erhöhen, werden bei jeder Messung die Dichte- und Enthalpiewerte ermittelt und in die Berechnung mit einbezogen. Die Wärmeverbrauchswerte werden laufend aufsummiert. Am Stichtag wird um 24.00 Uhr der aktuelle Stand abgespeichert.

Der Stichtag ist mit Hilfe eines Programmierschlüssels einstellbar; serienmäßig ist der 31. Dezember eingegeben. Gleichzeitig mit der Abspeicherung des Jahresverbrauchs berechnet der Wärmezähler eine Plausibilitätszahl. Dadurch wird ein falsches Ablesen der Anzeige (z. B. „Zahlendreher“) erkannt. Der abgespeicherte Stichtagswert bleibt ein Jahr lang erhalten.

Überzeugende Leistungsmerkmale

Rechenwerk

  • Zulassungen: Wärme MID; Kälte DE
  • Mechanische und US-VMT
  • Temperatursensoren: 5 mm; 5,2 mm; 6 mm; AGFW
  • EEPROM zur Datensicherung
  • Lebensdauer: 7 bzw. 10 Jahre
  • Impulswertigkeit: 1 – 1000 l/P
  • Netzversorgung (optional)

Durchflusssensoren

  • Varianten von 0,6 bis 250 m3/h
  • Ultraschall-Sensoren für beliebige Einbaulagen
  • Dynamikverhältnis 1:100
  • sichere und exakte Messung
  • zulässige Betriebstemperatur 120°C
  • zahlreiche Messbereiche als Ultraschall verfügbar
  • als Flansch- und Gewindeausführung
  • unterschiedliche Impulswertigkeiten
  • MID-Konform

Temperaturfühler

  • 2-Leiter Technik
  • kurze Ansprechzeit
  • hochtemperaturbeständiges Silikonkabel in verschiedenen Längen
  • Messbereich von 0 bis 120°C
  • Abweichungen kleiner 0,05°C
  • MID-Konform

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